Veröffentlichungsdatum: 8. Januar 2024
Die Eigenschaften des wasserreduzierenden Mittels wirken sich direkt auf die Schrumpfleistung von Beton aus. Bei gleichem Betonausbreitmaß ist die Schwindrate von Beton mit wasserreduzierendem Mittel etwa 35 % höher als die von Beton ohne wasserreduzierendes Mittel. Daher ist es wahrscheinlicher, dass Betonrisse auftreten. Hier ist der Grund:
1. Der Effekt der Wasserreduzierung hängt stark von den Betonrohstoffen und Mischungsverhältnissen ab.
Die Wasserreduktionsrate von Beton ist eine sehr strenge Definition, die jedoch häufig zu Missverständnissen führt. Bei vielen verschiedenen Gelegenheiten wird immer die Wasserreduktionsrate verwendet, um die wasserreduzierende Wirkung des Produkts auszudrücken.
Bei einer niedrigeren Dosierung, am Beispiel des wasserreduzierenden Mittels Polycarboxylat, ist die Wasserreduzierungsrate nachweislich viel größer als bei anderen Arten von wasserreduzierenden Mitteln und es hat eine bessere wasserreduzierende Wirkung. Es muss jedoch beachtet werden, dass die wasserreduzierende Wirkung von Polycarboxylat-Wasserreduzierungsmitteln im Vergleich zu anderen wasserreduzierenden Mitteln stärker von den Testbedingungen beeinflusst wird.
Unter den Faktoren, die die plastifizierende Wirkung von Polycarboxylat-Fließmitteln beeinflussen, haben auch der Sandanteil und die Partikelabstufung der Zuschlagstoffe im Beton einen größeren Einfluss. Im Vergleich zu anderen hocheffizienten wasserreduzierenden Mitteln wie der Naphthalin-Reihe wird die plastifizierende Wirkung von wasserreduzierenden Polycarboxylatmitteln stark durch den Schlammgehalt feiner Zuschlagstoffe beeinflusst.
2. Die wasserreduzierende Wirkung hängt stark von der Dosierung des wasserreduzierenden Mittels ab.
Im Allgemeinen nimmt mit zunehmender Dosierung des wasserreduzierenden Mittels auch die Wasserreduzierungsrate des Betons zu, insbesondere bei wasserreduzierenden Mitteln auf Polycarbonsäurebasis wirkt sich die Dosierung direkt auf die wasserreduzierende Wirkung aus.
Allerdings gibt es in der praktischen Anwendung Ausnahmen. Das heißt, ab einer bestimmten Dosierung nimmt die wasserreduzierende Wirkung mit zunehmender Dosierung ab. Dies liegt daran, dass zu diesem Zeitpunkt die Betonmischung aushärtet, der Beton stark ausblutet und das Setzgesetz seine Liquidität nicht mehr ausdrücken kann.
3. Die Leistung der vorbereiteten Betonmischung hängt sehr empfindlich vom Wasserverbrauch ab.
Die Leistungsindikatoren von Betonmischungen spiegeln sich in der Regel in Aspekten wie Wasserretention, Kohäsion und Fließfähigkeit wider. Beton, der mit Fließmitteln auf Polycarbonsäurebasis hergestellt wird, erfüllt nicht immer vollständig die Verwendungsanforderungen. Die Leistung der vorbereiteten Betonmischung hängt sehr empfindlich vom Wasserverbrauch ab und es treten häufig Probleme auf.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 08.01.2024