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1. Die Wirkung der Zementmodifizierung wird durch Zusatzmittel beeinflusst

Die oben beschriebene Doppelschicht-Analyse erklärt die plastifizierende Wirkung von Wasserreduzierern im Beton. Bei Betonen mit verschiedenen Betonzusatzstoffen ist die zugesetzte Wasserreduzierermenge doppelt so hoch wie bei normalem Beton, obwohl die Zementmenge etwas reduziert wurde. Dieser Forschungsaspekt sollte die Aufmerksamkeit der Fachwelt auf sich ziehen. Darüber hinaus weisen einige ultrahochfeste Betone, die mit verschiedenen Fließmitteln hergestellt wurden, deutlich unterschiedliche Festigkeits- und Festigkeitsverlaufskurven auf. Der Grund hierfür dürfte eng mit der Wirkung von Tensiden auf die Zementhydratation zusammenhängen. Fließfähiger Beton mit einem Wasser-Zement-Verhältnis, das mit Fließmitteln gemischt wurde, zeigt zehn Minuten nach dem Mischen ein sogenanntes „Plattenphänomen“. Das bedeutet, dass der Beton nach dem Zusammenbruch schnell abbindet, wenn er nicht gerührt wird, und der untere Beton relativ hart ist. Dieses Phänomen ist jedoch bei normalem Beton ohne Fließmittel nicht erkennbar. Wie dieses Problem vermieden und erklärt werden kann, ist eine Diskussion wert.

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2. Die Anpassungsfähigkeit von Zement wird durch Zusatzstoffe beeinflusst

Im tatsächlichen Bauprozess tritt dieses Problem häufig auf. Bei gleichem Mischungsverhältnis, gleicher Zusatzmitteldosierung und gleichen Baubedingungen ändern sich Zementart und -charge bzw. Zusatzmittel, was zu großen Unterschieden in Fließfähigkeit und Setzmaß des Betons führt. Der Hauptgrund dafür liegt darin, dass Faktoren wie die mineralische Zusammensetzung des Zements, der konditionierte Gips und die Zementfeinheit zu einem schnellen Abbinden beim Betonmischen führen. Daher trägt eine umfassende Untersuchung der Zementanpassungsfähigkeit zu einer angemessenen Beherrschung der Anwendungsmethode und Dosierung von Zusatzmitteln bei.

3. Der Einfluss der Nutzungsumgebung auf die Wirkung von Zusatzmitteln

Bei Betonen mit unterschiedlichen Fließmitteln sind das Ausbreitmaß und der Ausbreitmaßverlust bei geeigneten Umgebungstemperaturen deutlich besser als bei hohen Temperaturen und trockenen Bedingungen. Im Winter weist der Beton jedoch keine großen Unterschiede auf, was sich in gewissem Maße auf den Bauprozess auswirkt.


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  • Beitragszeit: 07.04.2025
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