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Postdatum:3, Sep, 2024

 

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7. Einfluss von Mischzeit und Mischgeschwindigkeit

Die Mischzeit hat einen relativ direkten Einfluss auf den Betongehalt und die Dispersionswirkung von Betonzusatzmitteln auf Beton und beeinflusst indirekt die Verarbeitbarkeit, die mechanischen Eigenschaften und die Haltbarkeit des Betons. Wenn der Mischer zu schnell läuft, kann es leicht zu einer Beschädigung der Kolloidstruktur im Zement und der doppelten elektrischen Schichtmembran auf der Oberfläche der Zementpartikel kommen, was letztendlich die Abbindezeit und das Setzmaß des Betons stark beeinträchtigt. Die Mischgeschwindigkeit muss innerhalb von 1,5–3 Minuten kontrolliert werden. Wenn die Trockenmischmethode verwendet wird, kann der Beton durch den sinnvollen Einsatz des Wasserreduzierers gleichmäßig gemischt werden. Wenn die Lösung hinzugefügt werden muss, muss das Wasser während der Konfiguration des Wasserreduzierers aus der Mischung abgezogen werden, um die Rationalität des Wasser-Zement-Verhältnis-Designs sicherzustellen. Um das Setzmaß des Betons sicherzustellen und die Rolle des Wasserreduzierers voll auszuschöpfen, kann direkt die Nachmischmethode angewendet werden. Anders als bei der hocheffizienten Wasserreduzierer-Zugabemethode kann die einfache Mischbarkeit des Betons durch sinnvolle Anwendung der Nachmischmethode sichergestellt werden. Wenn zum Transport von Beton ein Mischwagen benötigt wird, kann der Wasserreduzierer 2 Minuten vor dem Entladen in den Mischwagen gegeben werden, um die Mischgeschwindigkeit des Mischwagens angemessen zu erhöhen und den Entladeeffekt zu verbessern.

8. Einfluss von Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit

Die Abbindezeit, die Erhärtungsgeschwindigkeit und die Frühfestigkeit von Betonmischungen stehen in direktem Zusammenhang mit der Aushärtetemperatur. Nach Zugabe des Wasserreduzierers ist dieses Phänomen offensichtlicher und der Effekt wird deutlicher, wenn die Abbindezeit unter 20 Grad Celsius liegt. Im Allgemeinen gilt: Je höher die Temperatur, desto schneller ist die Hydratationsrate des Zements und desto schneller ist die Verdunstung der Betonoberfläche. Das freie Wasser im Beton wird durch die Kapillare kontinuierlich an die Betonoberfläche abgegeben, wodurch die Hydratationswirkung des Zements weiter beschleunigt wird. Das freie Wasser im Beton wird verdampft und reduziert, was zu einem weiteren Setzmaßverlust des Betons führt. Darüber hinaus lässt die verzögernde Wirkung einiger Betonzusatzmittel oberhalb von 30 Grad Celsius stark nach. Wenn es daher notwendig ist, in einer Umgebung mit hohen Temperaturen zu arbeiten, ist es notwendig, die Menge der Betonzusatzmittel angemessen zu erhöhen, um das Auftreten von Wasserverdunstung wirksam zu verhindern. Holzkalk hat eine gewisse langsame Abbindeeigenschaft. Es kann nach längerem Gießen nur eine gewisse Strukturfestigkeit aufweisen. Während des Wartungsvorgangs ist es notwendig, die statische Stoppzeit ausreichend zu verlängern und die Dosierung wissenschaftlich zu gestalten. Andernfalls ist der Beton während der Nutzung anfällig für ernsthafte Risse, Oberflächenlockerungen und Ausbeulungen. Bei der Verwendung eines hocheffizienten Wasserreduzierers kann aufgrund der relativ geringen Luftporenbildung der langsame Abbindeeffekt nicht garantiert werden, und während des Dampfhärtungsprozesses ist keine zu lange statische Stoppzeit erforderlich. Daher sollten beim Hinzufügen von Zusatzmitteln die entsprechenden Wartungsarbeiten sorgfältig durchgeführt werden, um eine starke Wasserverdunstung während des Wartungsprozesses zu vermeiden.

9. Lagerzeit des Zements

Unter normalen Umständen gilt: Je kürzer die Lagerzeit des Zements, desto frischer erscheint er und desto schlechter ist die Plastifizierungswirkung des Zements. Je frischer der Zement, desto stärker ist die positive Ladung und desto mehr ionische Tenside adsorbiert er. Bei frisch verarbeitetem Zement ist die Wasserreduktionsrate gering und der Setzmaßverlust schnell. Bei Zement mit langer Lagerzeit können diese Probleme gut vermieden werden.

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10. Alkaligehalt im Zement

Der Alkaligehalt hat auch einen sehr direkten Einfluss auf die Anpassungsfähigkeit von Zement und Wasserreduzierer. Mit zunehmendem Alkaligehalt des Zements nimmt die plastifizierende Wirkung des Zements ab. Wenn der Alkaligehalt einen bestimmten Bereich überschreitet, hat dies auch einen sehr schwerwiegenden Einfluss auf die Abbindezeit und das Setzmaß des Zements. Darüber hinaus hat auch die Form des Alkalis im Zement einen sehr direkten Einfluss auf die Anwendungswirkung des Wasserreduzierers. Wenn das Alkali unter normalen Umständen in Form von Sulfat vorliegt, ist seine Wirkung auf die Wasserreduzierung geringer als die in Form von Hydroxid.

11. Gips in Zement

Durch die Zugabe von Zementgips zum Zement kann die Hydratation des Zements stark verzögert und eine direkte Adsorption von Zement und Wasserreduzierer vermieden werden, wodurch die Anpassungsfähigkeit von Zement und Wasserreduzierer wirksam verbessert wird. Zahlreichen Studien zufolge kann nach Zugabe einer bestimmten Menge Gips zum Zement die Adsorption des Wasserreduzierers am Zementmineral C3A wirksam reduziert werden. Dies liegt hauptsächlich daran, dass Gips und C3A unter Bildung von Calciumsulfonat reagieren können, das die Oberfläche von C3A direkt bedeckt und so eine weitere Hydratation von C3A verhindert, was die Adsorption von C3A-Partikeln am Wasserreduzierer erheblich schwächen kann. Verschiedene Gipsarten haben unterschiedliche Auflösungsgeschwindigkeiten und Löslichkeiten. Die Art und der Gehalt des Zementgipses haben einen sehr direkten Einfluss auf die Anpassungsfähigkeit zwischen Zement und Wasserreduzierer. Das porenflüssige Sulfat in Zementbeton stammt hauptsächlich aus dem durch Silikatzement gebildeten Sulfat, das einen sehr direkten Einfluss auf die Hydratationsreaktion des Zements und die Verarbeitbarkeit von Silikatzementbeton hat. Die Sulfationen im Gips unterliegen während des Mahlprozesses häufig unterschiedlichen Veränderungen. Wenn die Temperatur beim Mahlvorgang hoch ist, wird der Dihydratgips teilweise entwässert und es entsteht Halbhydratgips. Wenn die Temperatur im Inneren der Mühle zu hoch ist, wird bei diesem Prozess eine große Menge Halbhydrat-Gips gebildet, was schließlich zum Auftreten einer Pseudoabbindung des Zements führt. Bei Zement mit relativ weniger alkalischen Sulfatbestandteilen führt die starke Adsorption von Wasserreduzierern auf Sulfonsäurebasis direkt zu einem sehr schnellen Absinken des Betonausbreitmaßes. Wenn der Gehalt an löslichem Sulfat zunimmt, zeigt die Adsorption hocheffizienter Wasserreduzierer einen quasilinearen Abwärtstrend.

12. Zementmahlhilfen

Der Zementmahleffekt kann durch den sinnvollen Einsatz von Zementmahlhilfsmitteln erheblich verbessert werden. Bei der Zementherstellung werden in vielen ausländischen Zementunternehmen Mahlhilfsmittel häufig in großen Mengen eingesetzt. In den letzten Jahren wurden nach der Einführung neuer Zementnormen in meinem Land die Anforderungen an die Festigkeit und Feinheit des Zements verbessert, was zu höheren Anforderungen an die Verwendung von Mahlhilfsmitteln führte. Derzeit gibt es viele Arten von Zementmahlhilfsmitteln, und auch die Zahl der Schleifhilfsmittelhersteller in meinem Land zeigt einen kontinuierlichen Anstieg. Verschiedene Hersteller von Zementmahlhilfsmitteln haben kontinuierlich in die Forschung und Entwicklung wirtschaftlicher, effizienter und benutzerfreundlicher Mahlhilfsmittel investiert. Einige Hersteller von Schleifhilfsmitteln achten jedoch zu sehr auf die Produktionskosten und investieren relativ wenig in die Erforschung der Leistung von Schleifhilfsmitteln, was sich sehr negativ auf deren Verwendungseffekt auswirkt: ① Die Verwendung von Substanzen, die Halogensalze enthalten, kann wahrscheinlich Korrosion verursachen aus Stahlstangen im Beton. ② Die Verwendung von zu viel Ligninsulfonat führt zu einem relativ schwerwiegenden Problem der Unverträglichkeit zwischen Zement und Betonzusatzmitteln. ③ Um die Produktionskosten effektiv zu senken, werden häufig große Mengen Industrieabfälle verwendet, was sich sehr negativ auf die Haltbarkeit von Beton auswirkt. Im aktuellen Betonherstellungsprozess haben der Alkali- und Chloridionengehalt, die Gipsart und die Klinkermineralien einen sehr direkten Einfluss auf die Verteilung der Zementpartikel. Bei der Verwendung von Mahlhilfsmitteln darf die Haltbarkeit des Zements nicht beeinträchtigt werden. Die Zusammensetzung von Mahlhilfsmitteln ist relativ komplex. Nur durch den sinnvollen Einsatz von Schleifhilfsmitteln kann die Wirkung von Beton gewährleistet werden. Während des Produktionsprozesses sollten Hersteller von Schleifhilfsmitteln ein umfassendes Verständnis des Mahlprozesses des Unternehmens haben und die Arten von Schleifhilfsmitteln und die Klassifizierung der Zementpartikel beherrschen.

13. Mischungsverhältnis im Bauwesen

Das Baumischungsverhältnis gehört zum Problem der ingenieurtechnischen Gestaltung, hat jedoch einen sehr direkten Einfluss auf die Verträglichkeit von Betonzusatzmitteln und Zement. Relevanten Daten zufolge kann ein zu hoher Sandanteil leicht dazu führen, dass die Fließfähigkeit der Betonmischung abnimmt und der Setzmaßverlust sehr groß ist. Darüber hinaus beeinflussen Form, Wasseraufnahme und Sortierung der Steine ​​im Betonmischungsverhältnis in gewissem Maße auch die Konstruktion, Wasserspeicherung, Kohäsion, Fließfähigkeit und Formbarkeit des Betons. Entsprechende Versuche zeigen, dass durch die Reduzierung des Wasser-Zement-Verhältnisses die Festigkeit von Beton bis zu einem gewissen Grad verbessert werden kann. Unter der Voraussetzung eines optimalen Wasserverbrauchs können die verschiedenen Eigenschaften von Zementbeton voll ausgenutzt werden, so dass seine Plastizität vollständig verbessert, die Konzentration der Zusatzmittel gewährleistet und die Verträglichkeit von Zusatzmitteln und Zement verbessert werden kann.


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  • Zeitpunkt der Veröffentlichung: 03.09.2024